Wie stellen sich die Bürger*innen die Kinderbetreuung vor Ort vor? Darüber haben am Donnerstag die familienpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion Doris Rauscher, die Landratskandidatin Christine Negele und der Bürgermeisterkandidat von Bad Wiessee Robert Kühn mit dem interessierten Publikum diskutiert.
Es drehte sich vor Allem um die finanzielle Förderung der Kindereinrichtungen durch den Freistaat, die Vergütung und Ausbildung der Fachkräfte und integrative Einrichtungen.
Christine Negele hob besonders den Talgedanken heraus.
„Mit Blick auf Öffnungszeiten und Bedarf ist es nötig bereits im Vorfeld werdende Eltern und Unternehmer des gesamtes Tegernseer Tals zu befragen. Die gestiegenen Anforderungen in der Arbeitswelt werden flexiblere Einrichtungen rund um den Tegernsee nötig machen. Denkverbote darf es nicht geben!“
Fahrt nahm die Diskussion besonders mit Blick auf den geplanten und nötigen Neubau des Wiesseer Kindergartens auf.
Besonders durch die geplanten Hotelneubauten wird sich der Bedarf und die Herausforderungen an den neuen Kindergarten erhöhen. Sowohl für einheimische als auch für zugezogenene Kinder muss die beste Förderung sichergestellt werden. Dazu Robert Kühn:
„Ein gut ausgebauter Kindergarten ist ein Standortfaktor und deswegen will ich zukünftig die großen Hotelbetreiber in Form einer finanziellen Unterstützung in die Pflicht nehmen.“
Dieser Abend war der Auftakt für zukünftige Veranstaltungen der SPD um mit der Bürgerschaft in den Austausch zu kommen und tatsächlich vor anstehenden Projekten die wirklichen Experten vor Ort, die Bürger und Bürgerinnen, mit ins Boot zu holen.